LICHT
Im Dreieck von
Wissenschaft, Technologie
und
Kunst
Der fünfte Planet war sehr sonderbar. Er war der kleinste
von allen. Es war da gerade Platz genug für eine Straßenlaterne
und einen Laternenanzünder. Der kleine Prinz konnte sich nicht
erklären, wozu man irgendwo im Himmel, auf einem Planeten ohne Haus
und ohne Bewohner eine Straßenlaterne und einen Laternenanzünder
braucht. Doch er sagte sich:
Es kann ganz gut sein, daß dieser Mann ein bißchen verrückt
ist. Doch er ist weniger verrückt als der König, der Eitle, der
Geschäftsmann und der Säufer. Seine Arbeit hat wenigstens einen
Sinn. Wenn er seine Laterne anzündet, so ist es, als setze er einen
neuen Stern in die Welt, oder eine Blume. Wenn er seine Laterne
auslöscht, so schlafen Stern oder Blume ein. Das ist eine sehr hübsche
Beschäftigung. Es ist auch wirklich nützlich, da es hübsch
ist.
Antoine de Saint-Exupery, Der kleine
Prinz
Licht ist schon eine besondere Sache. Erst der Lichtmangel zeigt dem Menschen seine Abhängigkeit, denn der Großteil seiner Wahrnehmungsfähigkeit ist auf die Existenz des Lichtes ausgerichtet.
Durch die menschliche Entwicklungsgeschichte hat sich das Auge den meisten Lichtquellen angepasst, es kommt mit minderen Lichtquellen, blendenden, ja sogar störenden zurecht. Das Sehsystem aus Auge, Nerven und Gehirn schafft es, den Informationsgehalt des zu sehenden bereits im Vorfeld der Wahrnehmung zu Filtern. Dabei selektiert das Gehirn automatisch entwicklungspsychologisch bedingt nach Gefahrenquellen, und blendet den Rest als Hintergrund aus, bzw. speichert es im Kurzzeitgedächtnis. Dieses half uns zu überleben.
So vermag aktive Lichtgestaltung dem Auge zu helfen, oder es zusätzlich zu reizen. Interessanterweise hilft hier die Reduktion auf das Wesentliche meist mehr, als Bombastoschlachten von Scheinwerfern und anderem Material.
Wenn
Lichtgestaltung effektiv veranlagt sein soll, dann muß sie also immer
eine Interaktion sein mit der Quelle, dem Objekt und dem Auge, bzw. dem
datenverarbeitenden Gehirn dahinter, also mit der Zielperson (oder
Kameraauge). Dieses haben leider wenige begriffen...
Firmen, die von sich behaupten, HELL zu machen haben folglich bemerkt, daß
die Iris im Auge (ähnlich einer Kamera) sich die Helligkeit selber sucht.
Aktive
Lichtgestaltung im Gegensatz zu Beleuchtungen, arbeitet daher gerne mit
Kontrasten:
Helligkeits-, Farb-, Komplementär- und temporären Kontrasten und
schafft so Erlebnisse, die zumeist beeindrucken oder überraschen. Sie
verändert Räume und schafft neue Welten.
Hier sehen
auch wir unser Betätigungsfeld.
Farben haben den direkten
Zugang zum Herzen.
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Zusätzlich schafft es Veranstaltungs- und Show-Licht, Stimmungen auszudrücken oder zu verstärken. Wir verstehen uns als professionelle Dienstleistungs-Handwerker, die aus der Palette der Gestaltungsmöglichkeiten, zusammen mit dem Künstler, der Architektur, oder der Idee, die jeweils besten oder reizvollsten realistischen Umsetzungen erstellen.
Kunst kommt für uns in jedem Fall auch von Können. Sowohl das eine, als auch das andere, denken wir zu beherrschen.
Hier kommt uns auch unser immenser Erfahrungsgrundschatz in der Veranstaltungstechnik zugute, so daß wir es (meistens zusätzlich) schaffen alle Gewerke zu einem Gesamtnutzen koordinieren zu können, bzw im Vorfeld entsprechend beraten zu können.
Seien sie eingeladen, das team contraste zu testen.
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