Schul- und Jugendausschuss
| Vereine und Gruppierungen - Grundschule | 
Am 30.7. tagte der Schul- und Jugendausschuss mit reichlich erschienener Adenstedter Zuhörerschaft - die sich für die Weiterexistenz der lokalen Schulen aussprach.
Hier stand auf der Tagesordnung der Schulentwicklungsplan.
Es wurde die Empfehlung ausgesprochen:
Der Rat beschließt, ab dem Schuljahr 2018/2019 eine zweite Ganztagsschule am Standort Gadenstedt einzurichten. 
begründet mit beigelegten Schüler-Entwicklungszahlen.
Diesem widersprach eine größere Gruppe Zuschauer aus Adenstedt, die die Existenz einer lokalen örtlichen Schule über die Möglichkeit einer Ganztagesschule stellten. Auch der anwesende Orts-BM Jürgen Schoke schloß sich diesem an. Einem solchen Bekenntnis, dem Erhalt der Grundschulstandorte - konnte sich der Ausschuß jedoch nicht öffentlich anschließen
Im einzelnen  wurde beschlossen,
- für das Kindergarten-Außengelände außerordentliche Mittel zur Verfügung zu stellen.
 - die Renovierung der Personalräume in Gr. Lafferde zu bezuschussen
 - der Defizitausgleich Tagesstätte Münstedt übernommen.
 
Zum Thema Ganztagsschule Gadenstedt
- merkte Maik Burgdorf an, warum könne man diese Ganztagschule nicht in Ilsede planen?
 - berichtete Antje Stein (Leiterin GS Oberg), Oberg habe Vollauslastung der 64 Mensaplätze bei 90 Ganztagsplätzen (von 130 Schülern). Aus demKreis kämen 8 Ganztags-Schüler (1x GA, 1x AD, 6x LAF)
 - Manfred Tinius wies darauf hin, daß eine zusätzliche Mensa in Gadenstedt nicht ohne Investitionen möglich sei.
 - Ebenfalls wies Tinius darauf hin, daß ein Ausbau der Schule schwer möglich sei, da der Schulhof dort nicht aufgerissen werden darf, aufgrund der Altlasten im Boden (ehemalige Mülldepomie).
 
Bei 2 Enthaltungen (Burgdorf, Fischer) wurde die Beschlußvorlage dennoch angenommen.
Beim Zusätzlich aufgenommenen Punkt: Resolution, daß das dreigliedrige Schulsystem in Ilsede erhalten bleiben soll
- forderte Manfred Tinius, daß das Gymnasium sich nach unten öffnen solle, und so den Zugang/Wechselmöglichkeit auf Hauptschule und Realschule ermöglichen solle.
 - bemerkte Manfred Tinius, daß es in Peine nur noch eine Realschule gäbe, und somit die Ilseder Realschule zwingend erhalten bleiben solle.
 
Unter TOP 8 wurden für die GS Oberg (im nichtöffentlichen Teil) weitere Gelder genehmigt.
Im Anschluß an die Sitzung bat Jürgen Schoke um das Wort und
- bedankte sich bei der Adenstedter Jugend für das zahlreiche Erscheinen, und den Einsatz für die Adenstedter Grundschule,
 - wies darauf hin, daß Adenstedt essentiell interessiert sei, am Erhalt der Adenstedter Grundschule
 - betonte, daß Adenstedt bereit sei, selbst in Eigenleistung (z.B. Brandschutz) sich für die Grundschule einzusetzen
 - und kündigte an, daß Adenstedt eine Schließung derGrundschule nicht kampflos hinnehmen wird.
 
Nachtrag: In den Peiner Nachrichten wurde obiges dann von Harald Meyer zu: "Alle Lahstedter Grundschulen bleiben bis 2018 erhalten" sinnfremd verkürzt. Und auch die PAZ formuliert positivistisch.
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