Martini-Braunkohlessen des Ortsrates
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Am Wochenende war das traditionelle Braunkohlessen des Ortsrates in der vollen Stube des Adenstedter Landhauses.
Zur Begrüßung erinnerte Ortsbürgermeister Jürgen Schoke an die geschichtlichen Wurzeln des Martiniessens:
„Dieses Martiniessen, was wir hier heute abhalten geht in das 44.te Jahr,
und zwar im Jahre 69 hat der Rat der damalig selbstständigen Gemeinde Adenstedt beschlossen (ich zitiere:) es wird 1 kg Grünkohl, 500 g Bauchfleisch und pro Person eine Bregenwurst gereicht – und das war ein hochoffizieller Ratsbeschluß damals. Im Jahre 1969.
Und das wichtigste war, diese Bregenwurst muß in Fleischbrühe gekocht sein, damit auch das gewisse Aroma rüberkommt. Zu dieser ersten Veranstaltung damals 1969 waren über 200 Personen im Gasthaus Dörges/Luckas anwesend. Das hat sich über die Jahre hin soweit entwickelt, daß der Saal bei Luckas die Besucher zum Schluß nicht mehr fassen konnte.
Damals haben noch die Ortsratsfrauen die Kartoffeln geschält. Kurt Lauenroth hat den Grünkohl gestiftet.“
Er wünschte allen einen guten Appetit. Und bedankte sich bei Hella, bevor dann die Töpfe auf den Tisch kamen.
Zur Verdauungsförderung gaben die Ortsratsmitglieder dann einen aus, bevor Arnd Laskowski seinen Vortrag. „Den Energiefressern auf der Spur“ hielt.
Ein schöner Abend. Bis in die Nacht diskutierten dann die Ortschafts-Bürger politische und gesellschaftliche Themen.
Zum Vergleich 2010