Lahwald-Begehung 2016
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Auch in diesem Jahr bewanderten die Besitzer und Freunde des Lahwalds den heimischen Forst.
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Und so wurde trotz zuerst regnerischem Wetter die Waldaufforstung auf dem ehemaligem (800-Jahr-Feier-)Festplatz der Gemeinde in Augenschein genommen.
Laut Claus-Dieter Cramm scheinen die Setzlinge nach den Umzäunungsarbeiten nun gut anzuwachsen, wenngleich auch die Gemeinde dringend Mäharbeiten dort durchführen müßte (5-Jahres-Verpflichtung), damit das überwuchernde Kraut nicht den jungen Bäumen das Licht nehme. Jedenfalls hat sich im Vergleich zu 2014 einiges getan.
An der ehemaligen Bank am Auflandeteich zeigte sich der Zahn der Zeit und die Folgen rüpeligen Umganges. So ist die Aussicht mittlerweile trotz Freischnittes letzten Jahres wieder zugewachsen, so daß hier nur noch ein kleines Fenster zur Verfügung steht. Auch zur Infotafel sprach er die Hoffnung aus, vielleicht einmal demnächst gesandstrahlt zu werden.
Beim den am Wegesrand lagerndem langen Buchenstämmen klärte der Revier-Betreuungs-Förster Lutz Petersen über die leider schlecht zu erzielenden Marktpreise auf, die derzeit oft nur marginal über Brennholzpreis liegen.
Anhand von Beispielen am Weg wurde der Baumwuchs und der Kronenwuchs und die Funktion von Rückegassen und Lichtungsarbeit im Wald erklärt
Beim von der Lahwald-Interessengemeinschaft am Spielplatz gespendeten Speierling mußte dieses Jahr festgestellt werden, daß eine der Halterungen erneuert werden muß. Man war aber froh, daß der Baum aber gut angegangen ist, und es wurde ebenfalls für gut befunden, daß die Gemeinde nun nicht mehr mit dem Freischneider die Rinde stark verletze.
Auch wurde über die Qualität der einige Jahre preislich so gehypten Elsbeere gefachsimpelt, die aber mittlerweile nicht mehr abgenommen wird.
Nach einem obligatorischen Gruppenbild ging man dann gemütlich zu heimischem Spargel im angrenzenden Odinshain über.