Am Sportplatz scheinen einige rotznäsige Rüpel tatsächlich keinerlei Kinderstube genossen zu haben.

Uwe Johnigk bemängelt, daß deren Vandalismus auch bei Zerstörung nicht halt macht. Hier sein Artikel dazu:

Liebe Adenstedter,

leider müssen wir Fußballer immer häufiger feststellen, dass unsere wunderschön gelegenen Sportstätten von Vandalismus betroffen sind.

Speziell unser Trainingsplatz zwischen A-Platz und Tennisanlage ist stark davon betroffen. Immer wieder wird der Zaun zerschnitten, um sich, verbotener Weise, Zutritt zu verschaffen.

Vor etwa 8 Wochen fanden wir dann zu Beginn einer Trainingseinheit eine, in tausend Teile, zerschlagene Wasserflasche großflächig auf dem Rasen verteilt. Man mag sich gar nicht vorstellen … .

Auch die Außenbereiche und Sitzgelegenheiten sind regelmäßig total vermüllt. Wir haben ja volles Verständnis dafür, dass die Sitzgelegenheiten auch genutzt werden, aber es kann doch nicht die Aufgabe des Vereins oder der Fußballer sein, anderer Leute Dreck wegzuräumen.

Wir Fußballer werden jetzt in einem Arbeitseinsatz noch einmal den zerstörten Zaun reparieren und im Umfeld für Sauberkeit sorgen. Sollte so etwas noch einmal passieren und jemand wird dabei beobachtet, werden wir gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten. In Zeiten, wo es immer schwieriger wird, ehrenamtliche Helfer zu motivieren, darf es einfach nicht sein, dass uns gewissenlose oder gleichgültige Mitbewohner zusätzliche Kosten und Arbeit auferlegen.

An die Kids gerichtet, würde ich mir wünschen, dass sich alle in den Mannschaften und Angeboten der einzelnen Fachschaften austoben, anstatt Löcher in Zäune zu schneiden, nur um Fußball zu spielen. Es ist einfach verboten, die vereinseigenen Sportstätten, außer im Vereinsinteresse, zu nutzen. Von der versicherungstechnischen Thematik mal ganz abgesehen.

Hiermit möchten wir alle Adenstedter aufrufen, Augen und Ohren offen zu halten und gegebenenfalls Zwischenfälle an uns Fußballer weiterzumelden.

Im Namen des Fußballvorstandes, Uwe Johnigk